An Abenden, an denen man das Herz öffnet
und sich tief berühren lässt.
Ganz sanft, mit leichter Hand.
Den eigenen Gedanken bei sich,
sich wiegend in den Arm nimmt.
An diesen ist man verletzlich wie nie.
Kleine Teile des Herzens liegen frei.
Doch es sind keine Wunden.
Es sind verheilte Narben
auf denen Erlebnisse liegen.
Schwer und doch federleicht.
Erinnerungen, Momente, Berührungen
an denen die Zeit still stand
und sich tief eingebrannt haben
in ein Herz, welches sich sehnt nach mehr.
