An Tagen an denen die einsame Melancholie
ein riesiges Loch in das Herz frisst.
Unaufhörlich beißend Stück für Stück.
Unendlich tief und die Ränder kaum erahnbar.

Überlagerte Hoffnung, Traurigkeit,
vermissen und das Gefühl,
dass es nie mehr so sein wird wie damals.
Melancholische Erinnerungen
an vergangene Zeiten quillen
unaufhörlich hervor.
Schwarz und klebrig wie Straßenteer
ziehen sie meine Gedanken
in die dunkle Tiefe.

Das schwere Gefühl der Schwerelosigkeit
breitet sich weiter aus
ganz ohne mein Zutun.
Fallen, fliegen, fühlen – alles eins.
Der Versuch frei zu sein und doch gefangen.
Gefangen in der Sehnsucht
ganz nah meinem früheren ich zu sein.
Ganz nah an dem Moment mit dir.
Zurück an den Tisch, an dem wir beide saßen,
umhüllt von Musik, welche uns verbindet
und den Kopf voller Flausen.

Und doch wusste ich,
es wird nicht bleiben.
Der Moment wird gehen,
nicht für immer sein.
Wenn die Zeit es will
und der Moment richtig ist.

Damals war es richtig.
Und heute sehe ich warum.

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